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Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: Tumoren

Donnerstag, 17 November 2011 09:46

Weichteilchirurgie

Für den Bereich der Weichteilchirurgie gibt es vielfältige Indikationen, hier nur ein paar Beispiele:

Operation einer Dünndarminvagination

  • Abdominalchirugie (Tumore, Fremdkörper, Kaiserschnitte, Invaginationen, Magendrehung, Verletzungen)
  • Thoraxchirugie (Fremkörper, Tumore, Drainage, Verletzungen nach Trauma)
  • Unfallchirurgie/Plastische Chirurgie z.Bsp. nach Bissverletzungen, Verbrennungen

Jejunokarzinom bei einer Katze: Tumor im DarmabschnittJejunokarzinom bei Katze: entfernter Tumor aus DarmabschnittJejunokarzinom bei einer Katze: eröffneter Tumor
Jejunokarzinom bei einer Katze

Links: Tumor im Darmabschnitt, Mitte: entspr. Darmabschnitt entfernt, Rechts: eröffnet

Blasenstein bei einem KaninchenBlasenstein bei einem Kaninchen im Röntgenbild
Blasenstein bei einem Kaninchen

Kastration

Die Kastration ist nach allen bestehenden Statistiken der am häufigsten durchgeführte chirurgische Eingriff bei Haustieren.
Eine sachliche Information ist wichtig, damit jeder Tierbesitzer unvoreingenommen zusammen mit seinem Tierarzt die für ihn und sein Tier richtige Entscheidung treffen kann. Hoden mit Nebenhoden eines RüdenKater, einseitiger Kryptorchismus Bei der Sterilisation unterbindet man lediglich die Fortpflanzungsfähigkeit, die Keimdrüsen (Hoden und Eierstöcke) bleiben weiterhin aktiv. Da viele Probleme durch die Hormonproduktion hervorgerufen werden, sei es in Form von hormonabhängigen Tumoren oder durch aggressives Verhalten gegenüber anderen Tieren, wird in der Tiermedizin im Gegensatz zum Menschen in aller Regel bei beiden Geschlechtern eine Kastration durchgeführt (Entfernung der Keimdrüsen). Zum Beispiel leiden kastrierte Rüden nicht mehr an Hodentumoren oder weiteren geschlechtshormon-induzierten Erkrankungen. Dazu gehören Prostatavergrößerungen und –entzündungen, Präputional-kartarrhe und Tumore der Drüsen rund um den After (Zirkumanaldrüsentumore). In der Bauchhöhle befindliche Hoden (Kryptorchiden) neigen zur Entartung und sollten in jedem Falle entfernt werden. 

Rüde, Hoden mit Nebenhoden                                                                                                                                                                                                                   Kater, einseitiger Kryptorchismus                                                                                                                                                    
Weibliche Tiere profitieren nach einer Kastration davon, deutlich seltener an Milchdrüsentumoren zu erkranken, sie können weder scheinschwanger werden, noch unter einer Gebärmutterentzündung leiden.
Einer der wichtigsten Punkte stellt allerdings die Fortpflanzungsregulation dar. Insbesondere bei Katzen und kleinen Heimtieren kann unkontrollierte Vermehrung schnell weitere Leiden mit sich ziehen. Viele Erkrankungen werden vornehmlich durch den Geschlechtsakt übertragen. Desweiteren kommen auf den Besitzer häufig ungewollte Kosten durch die Versorgung der Nachzucht zu.

Pyometra (Gebärmuttervereiterung) bei einer Katze
Pyometra (Gebärmuttervereiterung) bei einer Katze

Publiziert in Chirurgie
Donnerstag, 20 Oktober 2011 16:32

Gynäkologie


Das medizinische Gebiet der Gynäkologie umfasst einschließlich der Geburtsheilkunde und Urologie die geschlechtsspezifischen Gesundheitsstörungen
des weiblichen Organismus:

  • Gebärmutterentzündungen (Pyometra)
  • Milchdrüsenentzündungen (Mastitis)
  • Scheinschwangerschaft
  • Tumoröse Erkrankungen an Eierstöcken, Gebärmutter und Milchleiste


Pyometra (Gebärmuttervereiterung) bei einer Hündin 
Pyometra(Gebärmuttervereiterung) bei einer Hündin


Aber auch die Prophylaxe (Vorbeugung gegen Erkrankungen) und Betreuung physiologischer Abläufe wie Trächtigkeit und Geburt gehören zum Gebiet der Gynäkologie. 

hochtragende Hündin mit 5 Welpen Bei den meisten Hündinnen und Kätzinnen verlaufen Trächtigkeit und Geburt ohne Komplikationen. Ein erfahrener Züchter weiß seine Tiere einzuschätzen und merkt, wenn der Geburtsvorgang ins Stocken gerät. Informieren Sie sich, wenn ihr Tier tragend ist über die natürlichen Abläufe und Phasen der Schwangerschaft, der Geburt und der Aufzuchtphase.

Häufig entscheiden Kleinigkeiten über Erfolg oder Niederlage eines Zuchtvorhabens. Im Sinne des Wohlergehens Ihres Tieres erkundigen Sie sich rechtzeitig über Abläufe und Dienstpläne Ihres Tierarztes. So kann im Notfall (z.B. beim Notwendigwerden eines Kaiserschnittes) wertvolle Zeit gespart werden, welche Muttertier und Welpen zugute kommt.

 

 

hochtragende Hündin mit 5 Welpen (Pfeil jeweils auf den Kopf gerichtet)

 

Familie Stulz mit dem Deutsch-Kurzhaar Wurf aus Blanca
Familie Stulz mit dem Deutsch-Kurzhaar Wurf aus Blanca


Eine gelungene Nachzucht ist ein großartiges Erlebnis für alle Beteiligten.
Kommen Sie zu uns, um Einzelheiten zu besprechen. Ein solider Grundbaustein für das weitere Leben in Form von Gesundheitsvorsorge, Impfung und Entwurmung der trächtigen Tiere und Aufzucht der Welpen sollten selbstverständlich sein.

 

mumifizierte Welpen 1mumifizierte Welpen 2mumifizierte Welpen                                                          


Ungewollter Deckakt

Nicht alle Nachzucht ist gewünscht. Zu schnell sind Hund oder Katze entwischt und bringen ungewollten Nachwuchs mit nach Hause. Nehmen Sie sich Zeit, um zu überlegen, ob Sie es schaffen, den Wurf aufzuziehen. Sollte dies nicht möglich sein, gibt es die Möglichkeit eines Trächtigkeitsabbruchs. Bitte sprechen Sie uns an.

Publiziert in Reproduktionsmedizin
Donnerstag, 20 Oktober 2011 14:56

Andrologie

Andrologie - rund ums männliche Heimtier

Das medizinische Fachgebiet der Andrologie umfasst alle Bereiche, die sich mit den Fortpflanzungsfunktionen, der Urologie und den geschlechtsspezifischen Gesundheitsstörungen des männlichen Tieres auseinandersetzen.

Dazu gehören:

  • Zeugungsfähigkeit
  • Hormonell gesteuerte Erkrankungen (z.Bsp. Prostatahyperplasie, Präputialkatarrh etc.)
  • Verhalten (z.Bsp. Aggressivität gegenüber anderen männlichen Tieren)
  • Tumore von Penis, Prostata oder Hoden
  • Angeborene Defekte (z.Bsp. Kryptorchismus)


abdominaler Kryptorchide bei Hundabdominaler Kryptorchide bei Kater
abdominaler Kryptorchide, Hund (links), Kater (rechts)

Aber auch der Prophylaxe im Bereich der Andrologie kommt eine große Bedeutung zu. Durch Kastration können eine Reihe o.g. Erkrankungen vermieden werden.

Für Züchter ist die Geschlechtsgesundheit ihres Zuchttieres von enormer Wichtigkeit. Durch regelmäßige Impfung z.Bsp. gegen Herpes-Viren kann die Ausbreitung durch den Deckakt vermieden werden. Dies dient der Gesunderhaltung der Elterntiere aber auch der Nachzucht. Haben Sie Fragen zu Zuchtvorhaben oder Deckakt? Sprechen Sie uns gerne an und vereinbaren einen Beratungstermin.

Publiziert in Reproduktionsmedizin