Nach Einbringen eines Venenkatheters bekommt das Pferd eine Sedation (Beruhigung) und wird in die Ablegebox geführt. Nach Anlegen einer speziellen stabilen Matte fixiert man das Tier, so dass es nach Verabreichen der eigentlichen Narkose sanft zu Boden geht und dabei auf beiden Seiten gestützt ist.
Danach wird es mit Hilfe eines speziellen Kranes auf den Operationstisch gehoben und entsprechend gelagert. Je nach Eingriff ist es erforderlich, das Pferd in Seitenlage oder Rückenlage zu verbringen, um das entsprechende Körperteil für den Operateur gut zugänglich zu machen.
Anschließend wird es intubiert und an die Inhalationsnarkose angeschlossen.
Nach erfolgter OP wird das Pferd zurück in den Aufwachraum verbracht und der Anästhesist verbleibt beim Patienten, bis er ansprechbar ist. Die gepolsterten Wände und der gummierte Boden verhindern Verletzungen während der Aufwachphase.